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(Willst du mich etwa abhängen? .-.)

Ich hatte die Hoffnung lange noch nicht aufgegeben. Zwar wusste ich nicht genau was es war, doch etwas tief in meinem Inneren sträubte sich Gegen den Gedanken zu glauben, Licht wäre bereits gegangen, verloren und auf ewig gefangen in ihrem eigenen Körper.

(Eventuell?)

Die Sonnenstrahlen, die vereinzelt durch die Baumkronen brachen, wurden spärlicher und mit jedem Schritt wurde es dunkler um mich herum. Mit weit geöffneten Augen und hastigen Schritten eilte ich tiefer in den Wald hinein.
Finsternis legte sich über alles. Der Waldboden versank in Dunkelheit. Der Nebel... Dunkle Schwaden waberten zwischen den Bäumen. Kein Zögern ließ mich Halt machen. Ein tiefer Atemzug und ich tauchte in den Nebel ein. Er umhüllte mich, hieß mich willkommen. Und ich gewann an Kraft.

(Help. Dann lasse ich mich jetzt einfach mal abhängen ._.)

Ich hatte gezögert, warum? War sie es mir nicht wert? Meine Pfoten setzten sich in Bewegung, meine Instinkte übernahmen die Führung und ließen mich dich verfolgen. Bis an den Waldrand, bis sich eine Situation vor mir auftat, mit der ich nicht gerechnet hätte. Mit zusammengekniffenen Augen konnte ich gerade noch erkennen, wie die dunkle Silhouette einer Katze mit dem Nebel verschmolz.

(Mach das.)

Ich sog den Nebel in mir auf, ließ mich von ihm leiten. Eine dunkle Senke tat sich vor mir auf, in der der Nebel so dicht war, dass man sich blind vorantasten musste. Doch ich vertraute auf ihn, er war ein Teil von mir. Und so wagte ich mich tiefer in den Nebel, als je eine Katze vor mir, betrat einen Ort, der jedem lebendigen Geschöpf verwehrt blieb. So war auch ich doch nur noch ein Geist, ein Schatten meiner selbst.

Mit den Augen suchte ich den Rand des Nebels ab, in der Hoffnung du würdest wieder auftauchen, dass meine Augen mir vielleicht auch nur einen Streich gespielt hatten. Ich bewegte mich nicht, konzentriert auf die vor mir wabernde, durch den Nebel natürlich geschaffene Grenze.